Tiergestützte Therapie

Ich arbeite in meiner Praxis nicht alleine. Unterstützt werde ich in meiner therapeutischen Arbeit von meinem Co-Therapeuten, meinem Labradoodle Fiete. Er wird zusammen mit mir demnächst eine Ausbildung zum Therapiebegleithund beginnen. Je nach Bedarf wird Fiete einfach nur anwesend sein oder aktiv in den therapeutischen Prozess eingebunden.

In der Regel wird Fiete in der Praxis anwesend sein. Im Vorgespräch wird jedoch geklärt, ob die Kinder, Jugendlichen oder die Eltern mit dem Einbezug von Fiete einverstanden sind. Sollte dies aus verschiedenen Gründen (Allergie, Hunde-/Tierphobie o.a.) nicht der Fall sein, wird kein Kontakt zwischen Hund und Patienten stattfinden.

Hunde reagieren direkt und ehrlich auf Stimmungen, Gefühle, Körpersprache und Verhalten. D.h. der Patient bekommt im therapeutisch begleiteten Kontakt mit dem Hund eine unmittelbare Rückmeldung über sein Verhalten. Der Hund wird sich eher abwenden, wenn sich ein Kind/Jugendlicher unruhig, impulsiv oder auch aggressiv verhält. Gleichzeitig wird sich dieser wieder dem Kind/Jugendlichen zuwenden, wenn es sich ruhig und abwartend zeigt oder auch traurig ist. Die Anwesenheit eines Hundes im therapeutischen Prozess kann einem Kind/Jugendlichen Sicherheit vermitteln, Stress reduzieren, das Selbstvertrauen stärken. Und gerade in der Behandlung einer Hundephobie kommt Fiete zum Einsatz.

Fiete